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Freitag, 16. Juni 2023

Tag 15 - Tschu Tschuuuuuu

 Herzlich Willkommen zu dieser Lesestunde,

 

zur Überraschung aller sind wir heute morgen wieder mal aufgestanden und haben tatsächlich auch wieder miteinander gefrühstückt. Heute konnten wir uns ein bisschen mehr Zeit lassen denn der Tagesordnungspunkt Nummer 1 des heutigen Tages hieß: Eisenbahn fahren mit der Oregon Coast Scenic Railroad von Garibaldi nach Rockaway Beach und zurück. Abfahrt war 10 Uhr und zwar eine Minute Fußweg entfernt von unserer heutigen Übernachtungsstelle. Wir waren pünktlich und die Eisenbahn war es auch so fuhren wir in gemächlichem Tempo entlang der Küste von Garibaldi nach Rockaway Beach. Für Jonas war es ein einmaliges Erlebnis denn es gab einen Wagon ohne alles (ohne Dach und Fenster), einen Wagon nur mir Dach und einen geschlossenen Wagon. Man konnte sich setzen wo man wollte und so probierte Jonas alle drei Varianten aus. Henrietta war nicht so begeistert und fand das alles recht langweilig. Bei Halbzeit in Rockaway Beach hatten wir 30 Minuten Aufenthalt und so kauften sich die anderen 3 ein Eis sowie ein paar neue Potschen für Jonas (seine alten haben wir irgendwo am Strand vergessen). Die Rückfahrt dauerte erstaunlicherweise genauso lang wie die Hinfahrt und so waren wir um 11.30 Uhr wieder in Garibaldi. Die Kinder tollten noch ein wenig auf dem nahegelegenen Spielplatz herum während ich das WOMO holte. Dann ging es los. Die erste Fahrt dauerte kaum 30 Sekunden dann hielten wir an einem Stand an der Straße, der Kirschen verkaufte. 15 Dollar sollte ein Schale kosten (vermutlich ein Pfund schwer) und Katha kaufte auch eine. Die Kirschen waren lecker aber die Preise sind schon echt heftig. Danach hielten wir noch zum Tanken und dann ging es aber wirklich ab auf die Piste. Nach einer Weile hielten wir beim Hug Point, südlich von Cannon Beach. Hier gibt es am Strand so etwas wie eine Höhle und einen kleinen Wasserfall. Katha und Hetti gingen dorthin während Jonas am Strand herumtollte und das sonnige Wetter genoss. Ich holte noch die Drohne und flog ein bisschen über die Bucht, den Strand und den besagten Wasserfall. Nach gut einer Stunde fuhren wir weiter, um ca. 30 Minuten später am Ecola State Park zu halten. Von dort hat man einen schönen Blick über die Küste und auf das Tillamook Lighthouse, welches vor der Küste auf einem Felsen erbaut wurde. Danach, es war bereits 15 Uhr, fuhren wir weiter. Es war noch ein recht weiter Weg bis zum Grayland Beach State Park in Washington, unserem heutigen Etappenziel. Wir fuhren die Küste hoch bis nach Astoria und überquerten dort nicht nur die Grenze von Oregon nach Washington sondern auch den mächtigen Columbia River. Kaum in Washington agekommen wurde das Wetter schlechter. Aus Sonnenschein wurde Bewölkung und irgendwann fing es auch an zu regnen. Typisches Wetter für den pazifischen Nordwesten. Es gibt ja auch nicht umsonst einen Regenwald hier oben. Gegen 18.30 Uhr kamen wir dann an unserem Zielort an, schlugen unsere Zelte auf und Katarina ging nochmal zum Strand. Danach gab es Eierkuchen zum Abendbrot denn beim Öffnen des Kühlschranks kamen uns die Eier entgegen und 6 Stück von denen gingen kaputt. Das Feuer haben wir heute nicht in Gang bekommen, die Holzscheite waren einfach zu groß und wir haben keine Axt. Katha ist mit den Kindern schon drinnen und ich geselle mich jetzt auch gleich dazu. Gute Nacht. 

 

Katharina, Michael, Henrietta und Jonas








 

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